Vasektomie in Herdecke: Konventionell oder Non-Skalpell
Die Sterilisation des Mannes: Samenleiterunterbindung
Die klassische Vasektomiemethode, wie sie u.a. von den Herdecker Urologen Prof. h.c. (Mykolaiv) Dr. med. Dennis Prokofiev und Nino Harz angewandt wird, ist auch unter den Bezeichnungen konventionelle Methode oder Ligaturtechnik bekannt. Ebenso führen sie auch die neuere Methode, die sogenannte Non-Skalpell-Vasektomie, durch. Beide Varianten sind zuverlässig, sicher und mit einem geringen medizinischen Risiko verbunden. Je mehr Erfahrung der Arzt hat und dementsprechend geübt ist, desto routinierter kann er/sie die Operation durchführen. Am Vasektomie-Standort Herdecke haben die Ärzte bereits zahlreiche solcher Eingriffe gemacht und kann Komplikationen auf ein Minimales reduzieren.
Am Anfang einer jeden Vasektomie steht das obligatorische Beratungsgespräch mit dem Facharzt. Männer, die sich noch nicht ganz sicher sind, können sich dort alle Fragen beantworten lassen. Man bekommt eine fachmännische Auskunft, die speziell auf den Patienten zugeschnitten ist. Auf der anderen Seite kann der behandelnde Arzt seinen Patienten kennenlernen und dann einschätzen, ob sich die Vasektomie für ihn als Verhütungsmethode eignet. Auch nach dem Gespräch wird dem Mann noch einmal eine angemessene Zeit eingeräumt, in der er sich mit seinem neu gewonnenen Wissen darüber Gedanken machen kann, ob er die Vasektomie tatsächlich durchführen lassen möchte.
Wenn der Mann soweit ist, vereinbart er mit dem Urologen einen OP-Termin. Die Operation findet entweder im eigenen Eingriffsraum der Praxis statt, oder wird nach außen in ein Operationszentrum oder ein Krankenhaus verlagert. In allen Fällen handelt es sich um einen ambulanten Eingriff. Das bedeutet, dass der Patient dort nur zur Operation erscheint. Anschließend kann er wieder nach Hause gehen. Das ist auch ein Hinweis darauf wie klein der Eingriff ist. Die große Mehrheit der Männer kommt mit einer lokalen Betäubung zurecht. Diese reicht vollkommen aus, damit der Patient keine Schmerzen während der OP spürt. Man kann sich nach vorheriger Absprache dennoch für eine Vollnarkose entscheiden. Diese wird allerdings zu Mehrkosten und einem etwas höheren medizinischen Risiko führen.
Der Eingriff zur Sterilisation des Mannes (Vasektomie) läuft folgendermaßen ab: der Patient wird zunächst örtlich betäubt, sodass die Region um den Hoden und Hodensack komplett unempfindlich ist. Sobald die Wirkung eintritt, eröffnet der Operateur die Skrotalhaut. Dies tut er, indem er einen minimalen Skalpellschnitt oberhalb der Hoden vornimmt. Durch die Öffnung werden nun die beiden Samenleiter wie eine Schlaufe herausgehoben. Von jedem wird dann ein zwei bis drei cm langes Stück abgenommen und es entstehen jeweils zwei offene Enden. Diese Enden werden elektronisch verödet oder einmal umgeschlagen und abgebunden, damit sie undurchlässig werden. Samenzellen gelangen nun nicht mehr hindurch. Die durchtrennten Samenleiter werden nun noch in unterschiedliche Gewebeschichten gelegt und zum Schluss wird die Öffnung wieder vernäht.
Nach ungefähr einer halben Stunde ist der Eingriff vorbei. Nachdem sich der Patient vor Ort erholt hat, kann er nach Hause gehen, wo er seinen Körper etwa eine Woche lang schonen sollte und entsprechend auch auf Geschlechtsverkehr verzichten. Auf diese Weise verheilt die Wunde schneller und das Risiko postoperativer Komplikationen wird gering gehalten. Am Tag nach der OP macht der Arzt eine Wundkontrolle. Der Patient ist zu dem Zeitpunkt noch in der Lage Kinder zu zeugen. Die Vasektomie zeigt erst zwei bis drei Monate nach der Operation ihre Wirkung. Dann erst sind alle Samenzellen aus dem Körper des Mannes via Ejakulation hinausbefördert worden. Nach diesem Zeitraum findet mindestens eine Nachkontrolle statt. Dabei wird mit einer Spermaprobe des Patienten ein Spermiogramm erstellt. Mithilfe dessen kann die Anzahl der Samenzellen in der Samenflüssigkeit bestimmt werden. Nach der Vasektomie sollten sich keine Samenzellen mehr im Ejakulat befinden. Ist das der Fall, ist die Sterilisation abgeschlossen und der Mann fortan zeugungsunfähig.
Prof. h.c. (Mykolaiv) Dr. med. Prokofiev / Nino Harz - Vasektomie-Experten im Urologischen Centrum Ruhr
Informationen zur Sterilisation des Mannes und zu kompetenten Urologen, die diese durchführen: das stellt die Plattform vasektomie-experten.de für interessierte Männer und Paare kostenlos zur Verfügung. Nach sorgfältiger Recherche werden die Infos zur Vasektomie detailliert zusammengestellt. Die Texte sind so verfasst, dass sie nicht nur Fachärzte, sondern vielmehr Patienten leicht verstehen können. Der Mann oder das Paar, der/das über eine Vasektomie nachdenkt, kann sich auf diese Weise ein Bild zur Thematik machen und ist anschließend ideal auf ein persönliches Gespräch mit dem Urologen vorbereitet. Diesen Urologen kann man ebenfalls auf vasektomie-experten.de ausfindig machen. Eine Arztpraxis repräsentiert jeweils einen Standort, welche bundesweit verteilt sind. So kann man ganz unkompliziert einen Facharzt in der Nähe finden. Die hier vorgestellten Ärzte führen die Vasektomie seit Jahren mit Erfolg durch.
Experten für die Vasektomie auf www.vasektomie-experten.de
Dr. Eckart, Dr. Rehm, Dr. Lindemann und Karsten Wirsam: Vasektomie im Urologicum Offenbach
Dr. Kiani und Daniel Rech: Urologen für die Vasektomie in Hanau
Dr. Kalb, Dr. Heiland, Dr. Franke und Dr. Engemann: Gemeinschaftspraxis für Urologie in Fürth
Urologe Tobias Schäfer: Urologische Praxis in Sindelfingen